Alt, aber gut: Wolf Parade.

Die Legende besagt, dass Spencer Krug drei Wochen vor einem Konzert von The Arcade Fire einen Anruf eine befreundeten Bandmanagers bekam und dieser ihn fragte, ob er zur Zeit eine Band hätte & als Vorband The Arcade Fire auftreten wolle. Er sagte ja. Hatte aber keine Band. Also fragte er Dan Boeckner, der wollte, sie schrieben ein paar Lieder & suchten ein paar Tage vor dem Auftritt noch einen Drummer, der dann kein anderer als Arlen Thompson (welcher zu der Zeit auch ein paar Liveauftritte mit The Arcade Fire spielte) wurde. Das war 2003. Später, 2004, kamen noch Hadji Bakara (für die Soundeffekte) und Donte DeCaro (zweiter Gitarrist + Percussion) hinzu.

Nach zwei gleichnamigen EPs im Jahr 2003 und 2004 veröffentlichten sie 2005 ihr erstes Album "Apologies to the Queen Mary" [1] [2] [3] auf dem Label Subpop. Dan und Spencer schrieben für das Album jeweils sechs Lieder.

Die "Neben"projekte der Bandmitglieder häuften sich derart an, dass man schon lange nichts mehr von Wolf Parade gehört hat. Schade. Aber auch sie sind ausnahmslos zu empfehlen: Sunset Rubdown (Spencer); Swan Lake (Spencer); Internet (Dan & Hadji); Handsome Furs (Dan).

Auch wenn "I’ll Believe in Anything” als Musikvideo des Jahres der Plug Awards 2007 ausgezeichnet wurde, hier zwei andere:

Shine a light:


Modern World:



MP3s:
My Father's son
Shine a light

Links:
sehr informative Fansite
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